Hass auf Israel

Kommentare 2
Allgemein / Antisemitismus / Demonstrationen
Eine junge Frau zeigt eine Landkarte der Region ohne Israel.

Hass auf Juden und aktuell Israel ist nichts Neues. Es gibt ihn seit Jahrhunderten. Ihren bisherigen Höhepunkt erreichte er im Nationalsozialismus der Nazis in Deutschland. Zu der Zeit wurden sechs Millionen Jüdinnen und Juden industriell vernichtet. So die nackten Zahlen. Die allein können den wahren Schrecken jedoch nicht wiedergeben.

Margot Friedländer, eine Überlebende des Holocaust sagte im September 2023 in Berlin: »Was war, können wir nicht mehr ändern, aber es darf nie wieder geschehen« und weiter: »Nie wieder soll auch nur einem Menschen das zugefügt werden, was damals mit Menschen gemacht wurde, weil Menschen nicht als Menschen anerkannt wurden.«

Der Tag, der alles veränderte

Weiterlesen

Quo vadis Klimabewegung

Schreibe einen Kommentar
Aktivismus / Allgemein / Politik
Bild einer Demonstration von Fridays for Future in Dortmund. Zu sehen sind viele Menschen, von denen einige Schilder hochhalten.

Ein Kommentar und Gastbeitrag von Rita Werner

Ich habe vor Monaten auf  dem sozialen Netzwerk Mastodon einen Thread geschrieben, dass mit der Zuspitzung der vielen Krisen die Polarisierung fortschreitet. Ich sehe darin aber auch eine Chance. Eine Chance für den Klimaprotest und die Klimabewegung als Ganzes.

Dass seit langer Zeit in Teilen der Klimabewegung antisemitische Tendenzen zu verzeichnen sind, habe ich zur Genüge und belegbar dargestellt. Diese hätte offen, reflektiert und politisch gelöst werden müssen. Das ist aber nicht passiert.

Weiterlesen

Hausbesuch?

Schreibe einen Kommentar
Allgemein / Demonstrationen / Dortmund / In eigener Sache
Zwei Menschen die einen kleinen Banner halten auf dem steht: Antiverschwurbelte Aktion" und zwei Dinos aka Exen zu sehen sind.

Ein wie ich finde unfassbarer Vorgang, der nicht unkommentiert bleiben darf. Für Montag, den 28. November, haben Dortmunder Querdenker, namentlich der sogenannte „Demokratischer Widerstand Dortmund“, eine Demonstration angemeldet. So weit, so normal. Wäre da nicht der Umstand, dass diese, so mein Verständnis der mir bekannten Straßennamen, direkt an meinem Wohnhaus vorbeiführt.

Wir erinnern uns, erst im Juni dieses Jahres hatte ich Hausbesuche. Ein Mensch aus Berlin bedrängte mich zwei Tage in Folge direkt vor meinem Haus. Die Polizei hatte an beiden Tagen Einsätze vor Ort. Ich werde seit 2015 unregelmäßig zu Hause aufgesucht. Angefangen hat es mit Hakenkreuz-Schmierereien, mehrfach Sticker an der Straßenbeleuchtung vor dem Haus. Schmierereien an dem Stromkasten neben dem Haus. Die Rechte baute im Zuge des Wahlkampfes ihren Lauti hier auf, sicher zufällig vor meinem Haus.

Weiterlesen