Renaturierung der Emscher

Dortmund / Fotos / Medien
Emscher im Sommer 2014

Eine Foto-Lovestory

Die Idee über die Renaturierung der Emscher zu schreiben ergab sich bei der Durchsicht von Bildern, die teilweise mit meinem alten Smartphone aufgenommen und auf meinem Rechner gespeichert waren. Dazu gesellten sich dann neuere Aufnahmen und schon ergab sich ein Gesamtbild, welches ich mit euch teilen möchte.

Ich erinnere mich noch an Kindertage und die Warnungen meiner Mutter: „geht da nicht spielen, da sind schon Kinder ertrunken“. Gemeint war die Emscher mit ihren steilen Betonplatten, die das Ufer bildeten. An denen mensch, wenn einmal reingefallen, nur ganz schwer bis gar nicht halt finden konnte und ohne fremde Hilfe in großer Gefahr war zu ertrinken.

Sie war hässlich bis abstoßend, übte aber wohl auch deshalb einen Reiz, im Besonderen auf Kinder, aus. Erstens das Gelände zu betreten, weil verboten, und zweitens die Lust darauf große, geheime Abenteuer zu befriedigen. In meinem Fall rede ich von dem Abschnitt zwischen Do-Barop (Spörkel) und dem Menglinghauser Friedhof, wo in den 1970er Jahren noch ein Sportplatz war.

Renaturierung

Irgendwann las ich dann von dem Vorhaben, die Abwässer unterirdisch abzuleiten und die Emscher zu renaturieren, also wieder in eine Art Ursprungszustand zurück zu versetzen. Mensch träumte vielleicht schon von einem Badesee (lacht). Das zog und zieht sich hin und wird wohl trotzdem noch schneller fertig als der BER!?!

Jetzt aber die versprochene Bilderreihe für euch. Aufgenommen von der kleinen Brücke „Am Spörkel“ immer in selbe Richtung und Stelle.